Wie arbeite ich mit einem InEar-System?
In-Ear-Systeme werden immer beliebter bei Musikern. Sie geben einem beim Konzert die Möglichkeit (via Funk) sich auf der Bühne frei zu bewegen und immer den gleichen Sound im Ohr zu haben.
Was früher nur mit riesigen Monitorsystemen möglich war, schafft jetzt ein kleiner Kopfhörer.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein In-Ear-System in Verbindung mit AMP1 zu benutzen. Wir stellen dir hier einige gängige Varianten vor:
Signal zum Mischpult und von dort zurück ins In-Ear.
Diese Option ist die klassische Variante, wie man es bei einem traditionellen Monitorsystem auch betreiben würde. Lediglich wird der Bühnenmonitor durch den In-Ear-Kopfhörer ersetzt.

Signal in einen aktiven Splitter.
Bei dieser Variante greift man das Gitarrensignal vorher ab und regelt mittels eines kleinen Mixers auf der Bühne seinen eigenen Sound. Man kann sich das Summensignal der Band auch vom Hauptmixer schicken lassen und somit sein Gitarrensignal damit selbst dazu mischen. Auch eine Links-/Rechts-Verteilung ist somit möglich. Sehr aufwendig, aber machbar ist mit dieser Methode auch, mit mehreren Splittern zu arbeiten und sich somit mehrere Instrumente auf der Bühne selbst abzugreifen und für sich im besten Mix aufs Ohr zu geben. Durch ein eigenes Mischpult kann man den In-Ear-Sound auch noch etwas in den Frequenzen anpassen.

Signal ohne Splitter.
Hat man keinen Splitter zur Verfügung, kann man auch einfach den RecOut des AMP1 oder bei der BluBox den LineOut nehmen, um ein eigenes getrenntes Signal zu bekommen, welches man sich dann in seinem Mischpult mit den anderen Instrumenten zusammen mixt.

Direkt ins In-Ear.
Hat man keinen Splitter und kein Mischpult zur Verfügung. Kann man auch über den RecOut des AMP1 oder den LineOut bei der BluBOX direkt in einen Kanal des In-Ear-Senders gehen. Das Summensignal vom Hauptmixer geht dann in den anderen Kanal und somit hat man auf der einen Seite die Band und auf der anderen Seite die Gitarre.
