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Serieller vs. paralleler Effektweg (FX-Loop)

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Was ist ein Effektweg?

Früher hatten Gitarrenverstärker keine Effekt-Einschleifwege (FX-Loops), deshalb wurden alle Effekte vor den Eingang des Gitarrenverstärkers geschaltet. In den 80er Jahren begannen einige Gitarrenverstärkerhersteller damit, Amps zur Einbindung von Effekten mit einem Einschleifweg auszustatten, der hinter dem Preamp und vor der Endstufe platziert war. An diesem Punkt in der Signalkette klingen die Effekte viel cleaner - vergleichbar mit Post-Effekten, die beim Mischen im Tonstudio verwendet werden. 

Der Effektweg ist eine Unterbrechung zwischen der Vor- und Endstufe eines Verstärkers in Form einer Ausgangs- und einer Eingangsbuchse. Die Ausgangsbuchse (oft mit FX SEND oder LINE OUT bezeichnet) greift das Signal hinter der Vorstufe ab, die Eingangsbuchse (oft mit FX RETURN oder LINE IN bezeichnet) führt es vor der Endstufe wieder zurück. Bleiben die beiden Buchsen unbelegt, geht das Eingangssignal der Gitarre unbeeinflusst direkt von der Vorstufe zur Endstufe. Durch Belegung der beiden Buchsen wird das Signal aus dem Amp hinausgeführt, durchläuft ein (oder mehrere) in den FX-Loop eingebundene(s) Gerät(e) und wird vor der Endstufe wieder eingespeist. Die oben erwähnte Unterbrechung zwischen Vor- und Endstufe ist daher nicht permanent, sondern quasi schaltbar, abhängig davon, ob die beiden Buchsen belegt sind oder nicht. 

1634219781235-AMP1_back_FX-SendReturn.png


 

Effekte vorschalten oder einschleifen?

Grundsätzlich kann man sagen, dass dynamikverändernde Effekte wie Kompressor, Booster oder Verzerrer vor den Amp gehören. Bei manchen Effekten (z.B. Chorus) ist es eine Frage des Geschmacks, ob sie vor den Preamp geschaltet werden, wo sie mit steigender Vorstufenverzerrung "schmutziger" klingen, oder ob sie - typisch 80er - im FX-Loop platziert werden. Denn im FX-Loop klingen die Effekte viel cleaner - vergleichbar mit Post-Effekten, die beim Mischen im Tonstudio verwendet werden. Auch zeitbasierte Effekte wie Delay und Reverb werden normalerweise im FX-Loop platziert. Mehr Infos zum Thema findest du hier: Pre oder Post FX: Welche Effekte gehören vor den Amp, welche in den FX-Loop? 

 

Was bedeutet seriell bzw. parallel?

Lange Zeit gab es bei Gitarrenverstärkern ausschließlich serielle Effektwege. Ein serieller FX-Loop unterbricht den Signalweg zwischen Vorverstärker und Endstufe und führt das Signal durch ein in den FX-Loop eingebundenes Gerät (siehe oben). Es gibt in diesem Fall keine direkte Verbindung zwischen Vorstufe und Endstufe - das komplette Signal läuft durch den Effektweg. 

Bei einem parallelen FX-Loop gibt es, wie der Name schon sagt, zwei parallel angeordnete Signalwege: Die erste Signalstrecke ist eine direkte, interne Verbindung zwischen Preamp und Endstufe. Parallel dazu schickt die zweite Strecke das Vorstufensignal durch den FX-Loop (und durch einen in den Loop eingebundenen Effektprozessor) und leitet es dann zurück zur Endstufe, wo es dem direkten, auch "trocken" genannten, Signal zugemischt wird. 

 

Seriell oder parallel - was ist besser?

Einfache Frage, komplizierte Antwort: “Es kommt darauf an…” Bei der Verwendung von hochwertigen Effekten mit einem True Bypass macht der serielle Effektweg fast immer einen guten Job. Problematisch wird es, wenn das eingeschleifte Effektgerät zu Klangverlusten führt - beispielsweise durch eine generelle minderwertige Audioqualität oder - bei digitalen Effekten - durch schlechte Wandler oder eine zu hohe Latenz. Denn wir erinnern uns: Beim seriellen Effektweg geht das Signal zu 100% durch den Loop und durch das eingebundene Effektgerät. Ein schlechtes Effektgerät kann so den High-End-Sound eines guten Verstärkers ruinieren - und das nicht nur, wenn es eingeschaltet ist. Denn der serielle FX-Loop ist aktiviert, sobald die SEND- und RETURN-Buchsen belegt sind.  

In solchen Fällen hilft der parallele Effektweg, da das Effektsignal dem Direktsignal nur zugemischt wird und das “gute”, hochwertige Signal unbeeinträchtigt bleibt.
Doch auch dieses Zumischen kann zu Problemen führen - insbesondere dann, wenn das beigemischte Effektsignal seinerseits Anteile des trockenen Direktsignals enthält. Dies führt dann nämlich zu Phasenproblemen und deutlich wahrnehmbaren Klangeinbußen (siehe hier: Dünn klingendes Effektgerät im parallelen Effektweg). 

Grundsätzlich gehören Modulationseffekte (Chorus, Phaser, Flanger, Tremolo etc.) und dynamik- und lautstärkeverändernde Effekte (sofern sie ihrer Wirkungsweise zufolge nicht besser vor dem Amp aufgehoben sind) wie Booster, Volume-Pedals, Kompressor, NoiseGate etc. in den seriellen Effektweg. Reverb und Delay hingegen werden in der Regel parallel eingeschleift und dem Direktsignal zugemischt.   

 

Der FX-Loop des AMP1

Der AMP1 hat einen seriell/parallel schaltbaren FX-Loop, daher stehen dem AMP1-User alle Möglichkeiten offen.

1638976934929-CCs Iridium.png

Auf der Unterseite des AMP1 befindet sich ein FX-Loop Level Switch, mit dem die Empfindlichkeit des Effektloops von -10dB auf +4dB umgeschaltet werden kann. Er befindet sich in einer Vertiefung, um versehentliches Betätigen zu verhindern. Um den Push-Push-Schalter zu betätigen, braucht man einen langen, dünnen Gegenstand wie z.B. den Klinkenstecker eines Gitarrenkabels.

Der Schalter verhindert, dass Effektgeräte oder Pedals, die primär für die Anwendung vor dem Amp ausgelegt sind (z.B. Nux Time Core, BOSS DD2 oder generell Vintage-Vorschalteffekte), anfangen zu matschen, weil sie den Eingangspegel des FX-Loops nicht vertragen (siehe auch Matschendes Effektgerät im seriellen FX-Loop). Wird FX-Loop Level-Schalter in einem solchen Fall auf -10dB gestellt, ist das Problem in der Regel behoben.

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