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Die 15 häufigsten AMP1-Fehler, die eigentlich keine sind

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Wichtiger Hinweis fürs Troubleshooting

Wenn etwas mit deinem AMP1 nicht zu stimmen scheint und du der Sache auf den Grund gehen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten:

  1. Signalkette minimieren: alle Peripheriegeräte entfernen
  2. "Doofe" Fehler ausschließen
  3. Das Problem kategorisieren: keine Funktion / kein Sound / Störgeräusche / Fehlfunktion

Einen ausführlichen Artikel über die beste Vorgehensweise beim Troubleshooting findest du hier: Troubleshooting – so gehst du am besten vor

 

 

Es kommt nicht oft vor, doch selbst wir sind nicht davor gefeit: Manchmal ist der AMP1 einfach defekt und muss zur Reparatur oder zum Service. Wie du richtiges Troubleshooting machst, erfährst du in diesem Artikel.  
Es gibt aber auch viele Fälle, in denen entweder gar nicht der AMP1, sondern ein Gerät in der Peripherie des Amps Stress macht oder der berühmte Anwenderfehler das Problem ist. Diese Fälle haben wir hier für dich zusammengestellt.  

 

1. Probleme mit der Nanotube

Unsere Statistik sagt: Probleme mit der Nanotube gibt es nicht. 😉

 

Wann muss die Nanotube getauscht werden?

Die Nanotube ist so konstruiert, dass sie per Spezifikation die 3-fache Lebensdau...

Die Nanotube ist so konstruiert, dass sie per Spezifikation die 3-fache Lebensdauer einer ECC83 Röhre besitzt. Durch die geringere Betriebsspannung, mit der die Nanotube im Vergleich zu klassischen Röhrenamps angefahren wird (wodurch sich ihre Kennlinie und damit der Sound verbessert), verdoppelt oder verdreifacht sich diese Lebensdauer noch einmal.
Außerdem entfällt eine häufige Problemursache bei Röhren: Kontaktprobleme am Röhrensockel. Traditionelle Röhren sind auf einen Sockel aufgesteckt, die Nanotube hingegen ist direkt auf der Platine verlötet. 


Lebensdauer: länger als die des Gitarristen 😉

Die Summe dieser Tatsachen führt dazu, dass die Nanotube wahrscheinlich auch dann noch tadellos funktioniert, wenn die Skills des Gitarristen langsam nachlassen und er die Gitarre altersbedingt an den Nagel hängen muss. 😉

Spaß beiseite: Aufgrund ihrer per Spezifikation extrem langen Lebensdauer ist ein Ausfall der Nanotube höchst unwahrscheinlich. Sie muss quasi nie getauscht werden. Wir hatten bei vielen tausend verkauften AMP1s noch keinen einzigen Röhrenausfall.


Video: Academy of Tone, Episode 38


 

 

2. Die Fußschalter des AMP1 schalten nicht, was sie sollen.

Unsere Statistik sagt: Dein AMP1 befindet sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 97,3% im Preset Mode. 😉

 


Alle Infos dazu findest du hier: Direct Access Mode und Preset Mode‍ 

 

3. Der externe Fußschalter funktioniert nicht richtig. 

Unsere Statistik sagt: Du benutzt den falschen Fußschalter. 😉

 

Welche Art von Fußschalter ist zum Umschalten des AMP1 geeignet?

Verwendest du zum Umschalten des AMP1 neben den internen Fußschaltern einen exter...

Verwendest du zum Umschalten des AMP1 neben den internen Fußschaltern einen externen Fußschalter, sollte dieser, damit er sicher funktioniert, folgende Spezifikationen haben:


1-fach- oder 2-fach-Fußschalter

Man kann an den Footswitch-Anschluss des AMP1 - neben der REMOTE1 und dem dem MIDI1-Adapter - einen normalen 2-fach-Fußschalter mit Stereoklinkenstecker anschließen. Die beiden Schalter des externen Fußschalters übernehmen dann die jeweiligen Funktionen des linken und mittleren internen Fußschalters des AMP1 im Direct Access Mode, also CLEAN/OVERDRIVE und BOOST on/off.

Ein Mono-Fußschalter ist auch verwendbar. Dieser schaltet dann zwischen Clean und Overdrive, übernimmt also die Funktion des linken internen Fußschalters des AMP1 im Direct Access Mode.


Schalter (kein Taster!)

Die Besonderheit eines Schalters (latching switch) im Gegensatz zu einem Taster (momentary switch) ist, dass er (ein-) rastet. Bei einem rastenden Fußschalter bewirkt eine Betätigung des Schalters eine Schließung des Stromkreises, wodurch eine bestimmte, dem Schalter zugewiesene Funktion eingeschaltet wird. Wird der Druck vom Fußschalter genommen, bleibt der Stromkreis geschlossen. Erst durch erneutes Drücken des Schalters wird der Stromkreis wieder geöffnet und die zugewiesene Funktion deaktiviert.

Bei einem Taster hingegen ist ein kontinuierlicher Druck erforderlich, um den Stromkreis geschlossen zu halten und die dem Schalter zugewiesene Funktion zu aktivieren. Beim Loslassen des Schalters wird der Stromkreis geöffnet und die Funktion deaktiviert. 


Stereoklinke (2-fach-Schalter) oder Monoklinke (1-fach-Schalter)

Damit der verwendete Fußschalter den AMP1 einwandfrei schaltet, sollte ein 2-fach-Fußschalter über einen Stereoklinkenstecker verfügen, ein 1-fach-Fußschalter über einen einen Monoklinkenstecker. 


Nach Möglichkeit keine LEDs

Wichtiger Hinweis fürs Troubleshooting

Wenn etwas mit deinem AMP1 nicht zu stimmen scheint und du der Sache auf den Grund gehen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten:

  1. Signalkette minimieren: alle Peripheriegeräte entfernen
  2. "Doofe" Fehler ausschließen
  3. Das Problem kategorisieren: keine Funktion / kein Sound / Störgeräusche / Fehlfunktion

Einen ausführlichen Artikel über die beste Vorgehensweise beim Troubleshooting findest du hier: Troubleshooting – so gehst du am besten vor

 

 

Der Umschaltvorgang mit an der Footswitch-Buchse des AMP1 angeschlossenen Fußschaltern erfolgt über die Messung der Spannung an dieser Buchse. Fußschalter ohne LEDs funktionieren immer. Ein Fußschalter mit einer LED ohne internen Vorwiderstand funktioniert auch. Bei Fußschaltern mit LEDs kann der Vorwiderstand aber so groß sein, dass der Spannungsabfall nicht ausreicht, um den Umschaltvorgang auszulösen.

Von folgenden Fußschaltern wissen wir, dass sie zuverlässig funktionieren:

1632908884687-Lead_Foot_FS-2.png
1632909051522-Mini_FS2_Main.png
Lead Foot FS-2
Laney FS2-Mini

 

 

Delete

Übrigens: Verwendet man einen 2fach-Fußschalter mit LEDs und schaltet mit dem rechten Schalter den BOOST des AMP1, sagt die LED des Fußschalters nichts darüber aus, ob der BOOST des AMP1 an oder aus ist, sondern sie indiziert den Schaltzustand des Fußschalters. Dieser kann mit dem Schaltzustand des BOOST übereinstimmen, muss es aber nicht.

Wenn z.B. in einem Preset z.B. "BOOST on" hinterlegt ist, wird bei Aufrufen dieses Presets über einen der drei internen Fußschalter des AMP1 der BOOST aktiviert - unabhängig vom Schaltzustand des externen Fußschalters. Steht der externe Fußschalter in diesem Moment auf OFF, leuchtet die LED des Fußschalters nicht, obwohl der BOOST aktiv ist. Bei Betätigen des Fußschalters wechselt dieser auf ON, und die LED leuchtet -  der BOOST des AMP1 wird jedoch deaktiviert.

 


Weitere Artikel zum Thema:

AMP1 + externer Fußschalter - Wie kommt man an alle 4 Kanäle?

AMP1 + externer Fußschalter - Wieso funktionieren nicht alle Fußschalter mit LEDs?‍ 

Welche Switching-Optionen für den AMP1 gibt es?‍ 

 

 

4. MIDI funktioniert nicht.

Unsere Statistik sagt: Der AMP1 ist nicht das Problem. Nie! 😉

 

Bei MIDI-Problemen liegt die Ursache in der Regel woanders. Hier findest du hilfreiche Artikel zum MIDI-Handling des AMP1:

  • Wie funktioniert MIDI LEARN?‍ 
  • MIDI LEARN funktioniert nicht‍ 
  • MIDI-Handling von AMP1 und Line6 HX Effects – eine Kurzanleitung‍ 
  • Probleme beim MIDI-Handling mit dem Line6 HX Effects‍ 
  • AMP1: Probleme beim MIDI-Handling mit dem BOSS MS-3‍ 
  • Was ist der Unterschied zwischen MIDI Program Change (PC) und Control Change (CC)‍ 
  • Welche Parameter am AMP1 können per MIDI Control Change (CC) gesteuert werden?‍
 

5. Das Abspeichern von Preset funktioniert nicht richtig.

Unsere Statistik sagt: In 97,8% der Fälle gibt's hier ein Missverständnis. 😉

 

Bei Abspeichern von Presets kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Es gibt nur zwei Dinge zu beachten: 

  1. Das Erstellen und Speichern der Presets geschieht im Direct Access Mode. Erst zum Abrufen der Presets wechselt man dann in den Preset Mode. Hier gibt's ausführliche Infos dazu: Direct Access Mode und Preset Mode. 

     
  2. Beim AMP1 sind ausschließlich Schaltfunktionen in Presets speicherbar, jedoch keine Reglerstellungen wie z.B. Klangregelung, Custom Controls oder MASTER VOLUME. Hier erfährst du mehr: Welche Parameter sind in Presets speicherbar - und welche nicht?‍  

 

 

6. Das PowerSoak funktioniert nicht.

Unsere Statistik sagt: In 84,6% der Fälle weiß der Gitarrist nicht, wie sich die Wirkung des PowerSoaks äußert. 😉

 

Ganz ehrlich: wir hatten noch keinen einzigen Fall, in dem das PowerSoak tatsächlich nicht funktioniert hat. Vielmehr gibt es hier allerlei Missverständnisse, wie so ein PowerSoak arbeitet, was es macht und wie sich das äußert. 

Wir hören z.B. häufig, dass bei Aktivierung des PowerSoaks zwar der Sprung von 2 auf 7 Watt hörbar sei, aber darüber und darunter keine Lautstärkeveränderung wahrgenommen wird. Die gute Nachricht ist: wenn dieser Sprung hörbar ist, funktioniert das PowerSoak auch. 

Wo die Irritationen in dem Fall herrühren, was es sonst noch für Missverständnisse rund um das PowerSoak gibt, wie es funktioniert und wie man es am besten einsetzt, erfährst du in diesen beiden hilfreichen Artikeln:

  • Das AMP1 PowerSoak - Funktionsweise und Einsatzbereich‍ 
  • Bei Aktivierung des HALF POWER MODE hört man keinen Lautstärkeunterschied. Woran liegt's?‍ 
 

7. Es brummt, brutzelt oder pfeift: Störgeräusche

Unsere Statistik sagt: 99% der Störgeräusche kommen nicht vom AMP1. 😉

 

Bei Störgeräuschen wie Brummen, Fiepen, Brutzeln oder Feedback ist tatsächlich in den allermeisten Fällen ein Gerät in der Peripherie des AMP1 der Störenfried. Defekte Kabel, Buchsen, falsche oder minderwertige Netzteile, falsch verdrahtete Gitarrenpickups... all das kann zu unerwünschten Störgeräuschen führen, die der AMP1 natürlich mit steigender Verzerrung und Lautstärke multipliziert. Hier gibt's Tipps, wie du beim Troubleshooting am besten vorgehst und wie man Störgeräusche lokalisiert und eliminiert: 

  • Troubeshooting – so gehst du am besten vor‍ 
  • Störgeräusche beim AMP1 lokalisieren (und eliminieren)‍ 
 

8. Der Lüfter springt sofort an.

Unsere Statistik sagt: Bei 100% aller AMP1s springt der Lüfter beim Einschalten sofort an. 😉

 

Ist es normal, dass der Lüfter des AMP1 ein sehr lautes Betriebsgeräusch hat?

Wir erhalten immer wieder Rückmeldungen von AMP1-Usern, die überrascht sind, dass...

Wichtiger Hinweis fürs Troubleshooting

Wenn etwas mit deinem AMP1 nicht zu stimmen scheint und du der Sache auf den Grund gehen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten:

  1. Signalkette minimieren: alle Peripheriegeräte entfernen
  2. "Doofe" Fehler ausschließen
  3. Das Problem kategorisieren: keine Funktion / kein Sound / Störgeräusche / Fehlfunktion

Einen ausführlichen Artikel über die beste Vorgehensweise beim Troubleshooting findest du hier: Troubleshooting – so gehst du am besten vor

 

 

Wir erhalten immer wieder Rückmeldungen von AMP1-Usern, die überrascht sind, dass der Lüfter des AMP1 permanent läuft. Tatsächlich läuft Lüfter an, sobald der Amp eingeschaltet wird. Im Normalbetrieb läuft er aber sehr leise und ist kaum zu hören. Erst wenn die Temperatur im Amp ansteigt, schaltet der Lüfter auf Stufe 2 und wird dann auch lauter. Sobald der Amp weit genug herunter gekühlt ist, schaltet der Lüfter wieder zurück auf Normalbetrieb.

Beim AMP1 Mercury Edition gibt es eine Produktionscharge, bei der der Lüfter permanent auf einer eigentlich zu hohen Stufe läuft. Das schadet dem Gerät nicht, der Lüfter ist aber deutlich hörbar.

Dies kann im Rahmen einer Modifikation der Lüftersteuerung bei uns im Haus geändert werden. Wenn der Lüfter deines AMP1 sehr laut ist, kannst du uns gerne hier unter Angabe der Seriennummer deines AMP1 Mercury Edition kontaktieren. Wir werden dann überprüfen, ob und unter welchen Voraussetzungen die Modifikation der Lüftersteuerung für dein Gerät in Frage kommt.

 

 

 

 

9. Der Hall (REVERB) funktioniert nicht.

Unsere Statistik sagt: Der Hall ist hier nicht das Problem. 😉 

 

Das Problem ist hier eigentlich nicht der Hall, sondern das NoiseGate: Der REVERB sitzt in der Signalkette des AMP1‍ vor dem NoiseGate. Steht beim AMP1 Silver Edition und AMP1 Mercury Edition das NoiseGate auf METAL, führt das schnelle und harte Eingreifen des Gates dazu, dass die Hallfahne abgeschnitten wird. Schaltet man das NoiseGate auf SOFT, klingt die Hallfahne aus. 

Beim AMP1 Iridium Edition hingegen schaltet das NoiseGate automatisch auf SOFT, sobald der REVERB aktiviert wird. Dadurch wird das Abschneiden der Hallfahne durch das Gate verhindert.

 

10. Das NoiseGate funktioniert nicht richtig.

Unsere Statistik sagt: Das NoiseGate des AMP1 ist keine eierlegende Wollmilchsau. 😉 

 

Manche AMP1-User erwarten, dass das NoiseGate des AMP1 in der Lage sein sollte, Nebengeräusche, die vor dem AMP1 entstehen (z.B. von vor den Amp geschalteten Pedals verursachte Nebengeräusche), unterdrückt. Leider ist das technisch nicht möglich. 

Noise Gate: Unterschiede zwischen Silver, Mercury und Iridium Edition

Alle drei AMP1-Versionen verfügen über ein integriertes NOISE GATE - ein intellig...

Alle drei AMP1-Versionen verfügen über ein integriertes NOISE GATE - ein intelligenter Unterdrücker von unerwünschten Nebengeräuschen. Im Vergleich zu externen Noise Gates wird das Signal im AMP1 an mehreren Stellen der Schaltung gleichzeitig ausgewertet werden, um möglichst sensibel zu reagieren. So passt sich das NOISE GATE automatisch und intelligent an die Kanäle und deren Gain-Einstellungen an, sodass möglichst wenig Signal verloren geht.


1627899302846-amp1_side (2).png


Der NOISE GATE-Schalter gibt dir drei Möglichkeiten:

SOFT

SOFT - für alle klassischen Gitarrensounds. Das Signal wird hierbei so wenig wie möglich angegriffen, nur die Nebengeräusche verschwinden, wenn nicht gespielt wird.

Delete

OFF

OFF - Hiermit wird das Gate deaktiviert.

Delete

METAL

METAL - ultraschnelle und harte Ansprache des Gate mit extremer Dämpfung. Bestens geeignet für Metal-Riffing bei High Gain.

Delete


METAL-Einstellung: Besonderheiten bei Mercury und Iridium

Steht das NOISE GATE auf METAL, gibt es beim AMP1 Mercury Edition und AMP1 Iridium Edition im Vergleich zum AMP1 Silver Edition Unterschiede in der Bedienung bzw. Funktionalität des NOISE GATE:

  • CLEAN-Kanal: Ausgehend von der Annahme, dass im CLEAN-Kanal ein schnelles, hart eingreifendes NOISE GATE eher kontraproduktiv ist*, schaltet beim AMP1 Mercury Edition und beim AMP1 Iridium Edition das Gate automatisch auf SOFT, sobald der CLEAN-Kanal aktiviert wird.

  • REVERB: Beim AMP1 Iridium Edition wird dieses Prinzip zusätzlich auch bei Aktivierung des REVERB angewendet: Sobald der REVERB aktiviert ist, schaltet das NOISE GATE - unabhängig davon, welcher Kanal aktiviert ist - von METAL auf SOFT um. Dadurch wird zum einen das Abschneiden der Hallfahne durch das Gate verhindert. Zum anderen gehen wir davon aus, dass der Hall primär für Solo-Sounds eingesetzt wird, wo ein schnell eingreifendes Gate das Ausklingen von stehenden Tönen verhindern würde. 


Delete

* Hintergrundinfo: Der CLEAN-Kanal des AMP1 Mercury Edition ist hervorragend als Pedal-Plattform geeignet. Daher ist, je nach verwendetem Pedal, der Wunsch nach einem harten NOISE GATE auch im CLEAN-Kanal naheliegend.

Das NOISE GATE des AMP1 ist allerdings so designed, dass möglichst wenig von dem am Input ankommenden Signal verloren geht, da es sich hierbei in der Regel um das reine, saubere Gitarrensignal handelt. Auf diese Weise kann das Gate sehr effektiv Nebengeräusche, die im AMP1 selbst verursacht werden, unterdrücken ohne das eigentliche Gitarrensignal zu beeinflussen.

Zu diesem Zweck wertet das NOISE GATE das Signal an mehreren Stellen der Schaltung aus, um festzustellen, welche Geräusche die im AMP1 selber entstehen und welche bereits am Input des Amps anliegen. Nebengeräusche, die vor dem AMP1 entstehen (also auch von vor den Amp geschalteten Pedals verursachte Nebengeräusche), können daher vom Gate nicht als Störgeräusche identifiziert werden und werden daher auch nicht unterdrückt.   


 

 

11. Bei meinem AMP1 fehlt der FX-Loop Level-Switch.

Unsere Statistik sagt: Wer suchet, der findet. 😉

 

Fehlender FX-Loop Level-Switch?

Der FX-Loop Level Switch, mit dem die Empfindlichkeit des Effektloops von -10dB f...

Wichtiger Hinweis fürs Troubleshooting

Wenn etwas mit deinem AMP1 nicht zu stimmen scheint und du der Sache auf den Grund gehen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten:

  1. Signalkette minimieren: alle Peripheriegeräte entfernen
  2. "Doofe" Fehler ausschließen
  3. Das Problem kategorisieren: keine Funktion / kein Sound / Störgeräusche / Fehlfunktion

Einen ausführlichen Artikel über die beste Vorgehensweise beim Troubleshooting findest du hier: Troubleshooting – so gehst du am besten vor

 

 

 

Der FX-Loop Level Switch, mit dem die Empfindlichkeit des Effektloops von -10dB für Vintage-Fußpedale auf +4dB für moderne Pedals und Studioeffektgeräte umgeschaltet werden kann, befindet sich auf der Unterseite des AMP1. Er ist als Push-Push-Schalter ausgelegt und sitzt, um versehentliches Betätigen zu verhindern, in einer Vertiefung, wodurch er auf der ersten Blick nicht direkt sichtbar ist. Um ihn zu betätigen, braucht man einen langen, dünnen Gegenstand wie z.B. den Klinkenstecker eines Gitarrenkabels. 

Info: Beim AMP1 Silver Edition ist der Durchmesser der Vertiefung etwas kleiner - zu klein für einen Standard-Klinkenstecker. Hier muss man sich mit einem etwas dünneren Gegenstand behelfen. Beim AMP1 Mercury Edition und AMP1 Iridium Edition haben wir den Durchmesser vergrößert, sodass man den Schalter mit einem Gitarrenkabel betätigen kann.

 

 

Übrigens: wenn man beim Betätigen des Schalters keinen Lautstärkeunterschied wahrnimmt, ist das kein Zeichen dafür, dass der Schalter defekt ist, sondern dafür, dass er funktioniert. Warum das so ist und was genau der Schalter macht, erfährst du hier: Der FX-Loop Level-Switch funktioniert nicht.‍ 

 

 

12. Der FX-Loop Level-Switch funktioniert nicht. 

Unsere Statistik sagt: Der Switch funktioniert. 😉 

 

Der FX-Loop Level-Switch funktioniert nicht

Der FX-Loop Level Switch, mit dem die Empfindlichkeit des Effektloops von -10dB f...

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Wenn etwas mit deinem AMP1 nicht zu stimmen scheint und du der Sache auf den Grund gehen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten:

  1. Signalkette minimieren: alle Peripheriegeräte entfernen
  2. "Doofe" Fehler ausschließen
  3. Das Problem kategorisieren: keine Funktion / kein Sound / Störgeräusche / Fehlfunktion

Einen ausführlichen Artikel über die beste Vorgehensweise beim Troubleshooting findest du hier: Troubleshooting – so gehst du am besten vor

 

 

 

Der FX-Loop Level Switch, mit dem die Empfindlichkeit des Effektloops von -10dB für Vintage-Fußpedale auf +4dB für moderne Pedals und Studioeffektgeräte umgeschaltet werden kann, befindet sich auf der Unterseite des AMP1 in einer Vertiefung, um versehentliches Betätigen zu verhindern. Um den Push-Push-Schalter zu betätigen, braucht man einen langen, dünnen Gegenstand wie z.B. den Klinkenstecker eines Gitarrenkabels.

 

Nimmt man beim Betätigen des Schalters keinen Lautstärkeunterschied wahr, ist das kein Zeichen dafür, dass der Schalter defekt ist, sondern dafür, dass er funktioniert. Denn der Schalter hebt bzw. senkt den Pegel des FX-Loops sowohl am FX SEND als auch am FX RETURN, wodurch das Gesamtlevel des FX-Loops jeweils gleich bleibt. Der Schalter ist also nicht dafür gedacht, den FX-Loop lauter oder leiser zu machen. 

Stattdessen benutzt man ihn, um zu verhindern, dass Effektgeräte oder Pedals, die primär für die Anwendung vor dem Amp ausgelegt sind (z.B. Nux Time Core, BOSS DD2 oder generell Vintage-Vorschalteffekte), anfangen zu matschen, weil sie den Eingangspegel des FX-Loops nicht vertragen (siehe auch Matschendes Effektgerät im seriellen FX-Loop‍). Wird FX-Loop Level-Schalter in einem solchen Fall auf -10dB gestellt, ist das Problem in der Regel behoben.

 

 

13. Tickendes Geräusch bei Anschluss ans Stromnetz

Unsere Statistik sagt: Lang lebe das Schaltnetzteil! 😉

 

Tickendes Geräusch bei Anschluss an Stromnetz

Wenn der AMP1 über das Kaltgerätekabel mit dem Stromnetz verbunden ist, hört man ...

Wichtiger Hinweis fürs Troubleshooting

Wenn etwas mit deinem AMP1 nicht zu stimmen scheint und du der Sache auf den Grund gehen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten:

  1. Signalkette minimieren: alle Peripheriegeräte entfernen
  2. "Doofe" Fehler ausschließen
  3. Das Problem kategorisieren: keine Funktion / kein Sound / Störgeräusche / Fehlfunktion

Einen ausführlichen Artikel über die beste Vorgehensweise beim Troubleshooting findest du hier: Troubleshooting – so gehst du am besten vor

 

 

Wenn der AMP1 über das Kaltgerätekabel mit dem Stromnetz verbunden ist, hört man ein leises, hochfrequentes Ticken direkt am Gerät, auch wenn der AMP1 ausgeschaltet ist. Dieses Geräusch kommt vom Schaltnetzteil und ist völlig normal. 

 

Der Netzschalter des AMP1 sitzt im Sekundärkreis. Dadurch erfolgt beim Ausschalten des Amps – wie bei vielen modernen Geräten – keine richtige Trennung vom Netz. Genau genommen steht der AMP1 dann auf Standby. Deswegen kann man das Ticken des Schaltnetzteils wahrnehmen, auch wenn der AMP1 nicht eingeschaltet ist. 

Das Geräusch ist sogar noch eine zeitlang wahrnehmbar, nachdem der AMP1 von Stromnetz getrennt wurde.

 

Wen das stört, der sollte eine schaltbare Steckerleiste benutzen, mit der man das Gerät durch Ausschalten komplett vom Stromnetz trennen kann.

 

 

14. Brummen in der Box bei Anschluss ans Stromnetz

Unsere Statistik sagt: Kein Grund zur Sorge. 😉

 

Brummen in der Box bei Anschluss an Stromnetz

Wenn der AMP1 über das Kaltgerätekabel mit dem Stromnetz und über ein Boxenkabel ...

Wichtiger Hinweis fürs Troubleshooting

Wenn etwas mit deinem AMP1 nicht zu stimmen scheint und du der Sache auf den Grund gehen möchtest, gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die beachtet werden sollten:

  1. Signalkette minimieren: alle Peripheriegeräte entfernen
  2. "Doofe" Fehler ausschließen
  3. Das Problem kategorisieren: keine Funktion / kein Sound / Störgeräusche / Fehlfunktion

Einen ausführlichen Artikel über die beste Vorgehensweise beim Troubleshooting findest du hier: Troubleshooting – so gehst du am besten vor

 

 

Wenn der AMP1 über das Kaltgerätekabel mit dem Stromnetz und über ein Boxenkabel mit einer Lautsprecherbox verbunden ist, brummt es leise aber hörbar in der Box, auch wenn der AMP1 ausgeschaltet ist. Das ist völlig normal. 

Der Netzschalter des AMP1 sitzt im Sekundärkreis. Dadurch erfolgt beim Ausschalten des Amps – wie bei vielen modernen Geräten – keine richtige Trennung vom Netz. Genau genommen steht der AMP1 dann auf Standby. Der Trafo errichtet daher auch in ausgeschaltetem Zustand sein Magnetfeld, das dann direkt in den Speaker einstreut und hörbar wird. Bei vielen anderen Röhrenamps tritt übrigens ein ähnliches Phänomen auf. 

Wen das stört, der sollte eine schaltbare Steckerleiste benutzen, mit der man das Gerät durch Ausschalten komplett vom Stromnetz trennen kann.

 

 

15. Der interne Boost ist nicht als 2nd Master Volume nutzbar.

Unsere Statistik sagt: Der Boost ist hier das falsche Tool. 😉 

 

Regelt das Custom Control Poti für den BOOST die Lautstärke oder den Gain des BOOSTs?

Der BOOST des AMP1 ist ein zweistufiger Gain-Boost, der den Kanälen vorgeschaltet...

Der BOOST des AMP1 ist ein zweistufiger Gain-Boost, der den Kanälen vorgeschaltet ist. Das Custom Control Poti an der Gehäuseseite des AMP1 regelt Gain, und damit in erster Linie den Grad der Verzerrung. Bis zur Hälfte aufgedreht wird das Signal (ähnlich wie bei einem Treble Booster) transparenter und erhält mehr Gain. Danach beginnt der BOOST selbst auch leicht zu übersteuern (ähnlich wie ein Tube Screamer). Eine moderate Lautstärkeanhebung (die im Clean-Kanal deutlicher wahrnehmbar ist als in den Overdrive-Kanälen) geht damit zwar einher, weil der Klang prägnanter wird, aber für einen Volume Boost ist der interne BOOST des AMP1 das falsche Tool.


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Für eine klangneutrale Anhebung (oder Absenkung) der Lautstärke eignet sich die 2ND MASTER VOLUME-Funktion des AMP1, die mit Hilfe der REMOTE1 oder Midi abgerufen werden kann. Oder man benutzt einen Minus-Booster oder ein Volume-Pedal im seriellen Effektweg zur Regelung der Gesamtlautstärke.

 

 
täuschungen amp1-fehlern

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